PROZESSOPTIMIERUNGEN
Abläufe in Anwaltskanzleien
Abläufe in Anwaltskanzleien sind oftmals „gewachsen“, also historisch entstanden. Selten sind sie allen bekannt, sondern oftmals partnerspezifisch. So ist es schwerer, Mitarbeiter kurzfristig in anderen Dezernaten einzusetzen oder effiziente Prozesse selbst für gesetzlich vorgeschriebene Prozesse wie Geldwäsche einzuhalten. Das erhöht das Risiko der Kanzlei, aber vor allem ist die Organisation schwerfällig, langsam und teuer.
Improvisationen, die Problemen abhelfen sollen, bedeuten unnötigen Zeitaufwand. So halten viele Kanzleien an dem Verhältnis eine Sekretärin pro Partner fest, weil die Gewohnheiten der Partner zu unterschiedlich sind. Das alles kostet Geld, das gerade dann, wenn es etwa um Gehaltsverhandlungen mit dem Nachwuchs geht, fehlt.
Wir haben Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von Prozessoptimierungen mittels IST-Aufnahme, Visualisierung der Prozesse und SOLL-Konzeption. Dabei fließt unser umfangreiches Wissen um Prozessgestaltung in Anwaltskanzleien ein, welches bis zum Ende der neunziger Jahre zurückreicht, als die ersten Kanzleien in Deutschland sich mit Qualitätsmanagement beschäftigten. Es gibt eigentlich für fast alle Abläufe sogenannte “Best Practise-Abläufe”, die sich pro Kanzlei meist nur minimal unterscheiden, abhängig von Kanzleigröße und Softwareeinsatz, die ja eine Reihe von Abläufen vorgibt oder vereinfacht.
Wir haben zum Beispiel:
einer Magic Circle Kanzlei in Deutschland in Abstimmung mit dem Headquarter komplett überarbeitet, da die deutsche Umsetzung der Geldwäscherichtlinie von der in UK abweicht (Auftraggeber deutsche Niederlassung)
bis hin zum Praxis- und standortübergreifenden Pitch in einer US-basierten, in Deutschland ansässigen Kanzlei definiert (Auftraggeber Marketing)
von Patentanwaltskanzleien identifiziert und, etwa im Bereich PCT Anmeldungen, zusammen mit Anwälten und Fachangestellten optimiert
Dr. Peter Berg (link) ist als erfahrender Spezialist in der Ablaufgestaltung von Kanzleien tätig und unterstützt diese dabei, mittels Visualisierung und Vergemeinschaft dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeitenden einer Kanzlei die freigegebenen Prozesse einhalten.