Pro Bono

Was wir PRO BONO konkret tun

Wir stehen den Kollegen der Anwaltschaft und Rechtsabteilungen Pro Bono bei Fragen der Kanzleiorganisation zur Verfügung, insbesondere jungen Berufsanfängern, die ihre ersten Schritte auf dem Markt machen.

Christoph H. Vaagt wurde im Mai 2012 zum Chairman der Praxisgruppen „Partnerships“ ernannt. Diese Gruppe soll Informationen weltweit zur Verfügung stellen, die Kanzleien benötigen, um ihre Arbeit besser zu erledigen. Dazu werden Knowledge Tools und eine Datenbank erarbeitet.

Christoph H. Vaagt wurde außerdem zum Seminar Officer der Law Firm Management Section berufen (2014 bis 2015), nachdem er vorher im Advisory Board tätig war.

Christoph H. Vaagt ist auch Mitglied des Global Managing Partner Mentoring Programmes der Law Firm Management Section der International Bar Association.

Die Arbeitsgemeinschaft Kanzleimanagement im Deutschen Anwaltverein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Anwälte in kleinen und mittleren Sozietäten hins. ihrer Kompetenz, das Unternehmen Anwaltskanzlei zu führen, zu stärken. Daher versucht sie, vorhandenes Wissen zu bündeln, zu verbreiten, in Veranstaltungen anzubieten, sich zu vernetzen und die wichtigsten Erkenntnisse mit Partnern möglichst vielen Kanzleien zur Verfügung zu stellen.

Hierzu hat Christoph H. Vaagt auch den Kanzleibusinessplan für anwaltliche Existenzgründer geschrieben, den der deutsche Anwaltverein auf seiner Homepage sowie in dem Buch: DAV-Ratgeber für junge Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte herausgibt.

Christoph H. Vaagt war von März 2003 bis Mai 2012 pro Bono als Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses dieser Arbeitsgemeinschaft tätig. Er koordinierte die Tätigkeiten und setzt sich mit dafür ein, dass möglichst viele Kanzleien den Weg in die Zukunft finden.

Im Jahre 2010 gründete er den Prof. Dr. Benno Heussen Preis für Kanzleimanagement, den die Arbeitsgemeinschaft Kanzleimanagement des Deutschen Anwaltvereins e.V. regelmäßig verleiht.Arbeitsgemeinschaft Anwaltsmanagement

Der Prof. Dr. Benno Heussen Preis wird von der AG Kanzleimanagement im Deuschen Anwaltverein e.V. an Persönlichkeiten vergeben, die sich in besonderer Art und Weise für die Anliegen der Anwaltschaft, insbesondere der Organisation von Kanzleien, verdient gemacht haben. Er wurde im Jahre 2010 erstmalig von Christoph H. Vaagt an den Namensträger vergeben.

Die European Law Moot Court Society wurde 1988 in München von Christoph H. Vaagt zusammen mit sechs anderen Studenten der Rechtswissenschaften gegründet mit dem Ziel, Studenten auf praxisnahe Weise Europarecht nahe zu bringen. Dazu wurde das Modell des Moot Court, wie es für Völkerrecht und Menschenrechte bereits existierte, auf Europarecht ausgedehnt. Nach einer ersten erfolgreichen Durchführung am Europäischen Universitätsinstitut in Florenz lud der Europäische Gerichtshof in Luxemburg die Organisatoren dazu ein, die Endausscheidungen jährlich am Gerichtshof stattfinden zu lassen.

Christoph H. Vaagt ist als Gründungspräsident immer noch regelmäßig mit dem Moot Court verbunden und unterstützt die Organisation bei der jährlichen Überprüfung der von ihm verfassten Verfahrensregeln.


Im Oktober 1989 fand am Europäischen Universitätsinstitut in Florenz, in der Villa Schifanoia, der erste Moot Court im Europarecht statt. Zu dieser Zeit gab es nur den Wettbewerb in Menschenrechten, Rene Cassin sowie den Moot im Völkerrecht, Phillip C. Jessup.

Christoph H. Vaagt sah diese Lücke in der Ausbildung junger Juristen und war der Meinung, dass das Plädieren eines Falles vor dem Europäischen Gerichtshof den Jurastudenten den Umgang mit dem Europarecht erheblich näher bringen könnte. Mit der Schirmherrschaft des damaligen Präsidenten des EuGH, Ole Due, und unter anderem durch die aktive Mitarbeit des neu ernannten ersten Präsidenten der neu etablierten 1. Instanz des EugH, Jose Luis da Cruz Vilaca, war die Organisation des ersten Moots eine große Herausforderung.

Der erste Bericht des Moots gibt einen authentischen Eindruck davon:

PDF Download ELMC 1989 Teil 1 (3,64 MB)

PDF  Downoad ELMC 1989 Teil 2 (69,54 MB)

2014 wurde das 25-jährige Jubiläum in Luxemburg am EuGH gefeiert.

Leonhard ist ein gemeinnütziges Unternehmen zur unternehmerischen Qualifizierung von Strafgefangenen. Die Aufgabe ist die Integration der Gefangenen in die Gesellschaft nach ihrer Entlassung. Das Ziel war, durch das Programm die Rückfallquote ehemaliger Gefangener von 90 % auf 40 % erheblich zu senken und damit die Belastung für Gesellschaft und Staat zu verringern, was nachhaltig gelang. Leider wurde das Projekt im Jahre 2020 aufgrund fehlender Kooperation durch die bayerischen Justizbehörden eingestellt.

Christoph H. Vaagt wird als Coach für bestimmte Programmsteine eingeladen.

Können wir behilflich sein?

Kontaktieren Sie uns telefonisch oder verwenden Sie unser Online-Formular